Handschlag

10. Dezember 2021
Franziska Krenz

VAST Volunteering

Im November stimmte uns VAST GREEN Lady Julia in einer neuen Lunch & Learn Ausgabe auf das Thema Corporate Volunteering ein.

Nachdem wir uns in den Anfängen von VAST GREEN vor allem mit den ökologischen und ökonomischen Aspekten der Nachhaltigkeit im Unternehmen beschäftigt haben, richten wir nun noch einmal den Blick darauf, welchen Beitrag wir persönlich für mehr Nachhaltigkeit leisten können. Im Speziellen geht es dabei vor Allem um soziale Aspekte als wichtige Säule der Nachhaltigkeit.

Der Fokus unseres Lunch & Learn lag darum auf der Freiwilligenarbeit als Form der Corporate Social Responsibility. Einig sind wir uns, dass wir unseren Beitrag leisten und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen. VAST FORWARD als Unternehmen unterstützt uns dabei mit einem definierten Zeitkontingent innerhalb der Arbeitszeit für freiwilliges Engagement.

Unser VAST FORWARD Team ist keinesfalls ein unbeschriebenes Blatt in Sachen freiwilliger Arbeit. Auf die Frage nach unseren persönlichen Erfahrungen auf diesem Gebiet haben wir einiges zu berichten:

Als Patin unterstützt Julia seit einigen Jahren aktiv Fatima, eine junge Afghanin, die 2015 nach Deutschland geflohen ist.

Vanessa packte einst Brotdosen für Schüler*innen, Maria war einige Jahre ehrenamtliche Kampfrichterin in der Leichtathletik, Jenny führte während ihres Studiums kostenlose Stadtführungen durch, Hanna half als Freiwillige im Kindergarten aus, Simone kann man dann und wann bei Müllsammelaktionen im Park treffen, Franzi hatte ein kurzes Intermezzo in der Rettungshundestaffel und Matthias entwickelte während seiner Studienzeit gemeinsam mit Kommilitonen auf ehrenamtlicher Basis ein Kommunikationskonzept für den Freiwilligendienst in Bremen.

Und auch im Alltag unterstützen wir unsere Mitmenschen. Sei es als Elternsprecher*in, als Unterstützung bei der Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen an KiTa, Schule oder Uni oder als Alltagshelfer für unsere Nachbarn. Das alles sind Tätigkeiten, die wir gut in unseren eigenen Tagesablauf einbinden können.

Soziale Aspekte sind eine wichtige Säule der Nachhaltigkeit. Julia

Um uns Anreize und Ideen zu geben, wie und wo wir uns auch in Zukunft freiwillig engagieren können, stellte uns Julia einige Plattformen für freiwilliges Engagement vor. Über govolunteer, Aktion Mensch, oder Ehrenamtssuche zum Beispiel, gibt es vielfältige Möglichkeiten, uns gezielt über Angebote zu informieren, bei denen wir uns freiwillig engagieren können. Dabei sind nicht nur konkrete Wohnort-spezifische Angebote aufgelistet, die Nachfrage nach virtuellen oder online Engagement wächst seit einigen Jahren stetig. “Digital Volunteering”, als zusätzliche Möglichkeit zu den traditionellen Formen des Ehrenamtes, erweitert den Rahmen für freiwilliges Engagement und hilft uns auch im manchmal stressigen Alltag, zeitliche und räumliche Barrieren zu überwinden.

Und jetzt ist es an uns! Ob digital oder traditionell: mit Freiwilligenarbeit können wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern auch einen Ausgleich zu unserem persönlichen Arbeitsalltag schaffen.