19. Juli 2024
Jenny Bittroff

A Day in the Life of Project Manager Jenny

Erfahre im Format “A Day in the Life of” von Jenny, Projektmanagerin & zuständige für International Affairs bei VAST FORWARD, wie sie einen typischen Arbeitstag und ihre Routinen mit Hund und Privatleben meistert.

Los geht’s:

07:30

Ich höre den unangenehmen Weckton des Iphone Weckers, erinnere mich daran, dass ich schon lange einen anderen Wecker besorgen wollte und drücke auf die Snooze-Funktion, um den anstehenden Tag um weitere 10 Minuten nach hinten zu schieben. In diesen Momenten freue ich mich, dass wir bei Vast Forward die Freiheit haben, auch mal 15 Minuten früher oder später den Rechner aufzumachen (vorausgesetzt ich habe keine frühen Termine im Kalender).

Der erste Gang geht in die Küche, um das Radio einzuschalten. Ich brauche morgens immer ein paar ruhige Momente nur für mich, um erst einmal richtig wach zu werden.
Mit einem Kaffee in der Hand und Deutschlandfunk im Ohr setze ich mich an den Küchentisch und lasse mich etwas berieseln.

08:30

Gegen 8:30 Uhr mache ich dann meinen Rechner auf und verschaffe mir einen Überblick über die anstehenden Termine und ToDos für den Tag.
Heute stehen viele Termine für den Vormittag im Kalender. Für mich heißt das, dass ich direkt ins Schlafzimmer gehe und meinen Hund Ares wecke.
Der ist nämlich ein absoluter Langschläfer und blinzelt mich mit kleinen Augen an, wenn er früher als um 11 Uhr aufstehen muss.
Widerwillig steht er auf, streckt sich und folgt mir dann nach draußen, um den ersten Gang für den Tag zu machen.
Für mich ist dies ein willkommener Start in den Tag, da die kleine Gassirunde am Morgen nicht nur ihn, sondern auch mich richtig wach macht.

10:00

Zurück Zuhause schmeiße ich mich in meine Yoga Kleidung und rolle die Matte aus. Mittwochs morgens um 10 Uhr steht gemeinsames Team-Yoga an. Das bringt nicht nur meinen Puls zum rasen, sondern ist auch eine tolle Möglichkeit, die Teamstruktur zu stärken. Heute liegt der Fokus auf der Dehnung der Füße und der Balance – nicht meine größten Stärken. Sichtlich aus der Puste beende ich um 11 Uhr den Zoom Call und rolle meine Matte wieder zusammen.

Wie schon erwähnt, ist der Vormittag vollgepackt. Daher geht es mit einem Liter Wasser und einem kleinen Frühstück um 11:15 Uhr an den Schreibtisch.
Der Status-Call mit dem Team steht an. Wir gehen gemeinsam die Projektliste durch und notieren den Status aktueller Projekte. Das machen wir alle drei Wochen, um einen gemeinsamen Überblick über anstehende, laufende und kürzlich abgeschlossene Projekte zu erhalten.

Nun aber schnell unter die Dusche. Gleich steht ein Kundentermin an.

Morgens

Mittags

12:30 Uhr

Ich öffne den Termin im Kalender und begrüße meine Kundin. Wir sprechen über ein gemeinsames Projekt, bei dem weitere Änderungen an einer Website getätigt werden sollen, die aktuell noch in Programmierung ist. Entsprechend prüfen wir das initiale Budget und sprechen über den Aufwand für die weiteren Funktionen.

Im Anschluss steht direkt der nächste Kundentermin an. Ein langjähriger Kunde, der bis gestern in Elternzeit war, möchte mit mir über den diesjährigen digitalen Adventskalender sprechen. Herrje, der Sommer hat doch noch nicht einmal richtig begonnen.
Ich freue mich, meinen Kunden wiederzusehen, erkundige mich nach dem Nachwuchs und höre mir das Briefing für die Kampagne an.
Damit keine Information verloren geht, notiere ich alles mit und schicke ihm die Notizen im Anschluss via E-Mail mit der Bitte alle Anforderungen gegen zu checken.
Dem zuständigen Entwickler wird auch direkt Bescheid gegeben. Das ist wichtig, damit dieser seine Kapazitäten für die nächsten Wochen mitteilt und ich entsprechend das Projektteam zusammenstellen und ein mögliches Timing aufsetzen kann.

15 Uhr

Der Kopf qualmt – ich setze mich in die Küche, mache Musik an und esse zu Mittag.
Bei der Arbeit im Home Office wird man schnell dazu verleitet, sich mit einem Brot und einer Tasse Kaffee zurück an den Rechner zu setzen. Um das zu vermeiden, versuche ich, den Rechner während kleinerer Pausen im Arbeitszimmer zu lassen und mich räumlich zu entfernen, um den Kopf kurz frei zu bekommen.

Um 16 Uhr steht der letzte Kundentermin für diesen Tag an. Unser Auftraggeber sitzt in Kanada, daher können Termine erst in den späteren Nachmittagsstunden stattfinden.
Wir arbeiten aktuell gemeinsam an einem Webshop und sind in der Feedbackphase.
Der Kunde prüft die Seite und kommt dann mit Anpassungswünschen auf uns zu.

So langsam steht Ares mir auf den Füßen. Er möchte gerne in den Park und seinen hundischen Tätigkeiten nachkommen. Ich schnappe mir also die Leine und laufe eine große Runde mit ihm. Nach den ganzen Terminen heute ist die frische Luft und die Bewegung gut.

Sobald ich wieder am Rechner sitze, fange ich an, den Feierabend vorzubereiten.
Ich beantworte offene Mails, stimme mich mit einem Entwickler zu einem anstehenden Projekt ab und schreibe eine Todo Liste für den nächsten Tag.

Bei Slack ertönt der Huddle-Ton. Meine Kollegin und Schwester Vanessa meldet sich. Wir sprechen kurz über unseren Tag und tauschen uns über unsere Projekte aus. Dann höre ich, wie die Haustür ins Schloss fällt und Ares aufspringt.
Mein Freund ist zuhause und damit beginnt auch für mich der Feierabend.

Abends