5. Dezember 2024
Matthias Wagener
Erfahre im Format “A Day in the Life of” von Maren & Matthias, Gründer*innen und Management-Team der Vast Forward GmbH wie ein typischer Tag aussehen kann – vom frühen Aufstehen (Zeitverschiebung!) über Sporteinheiten und Morgenroutinen bis hin zu den liebgewonnenen Routinen mit Team und Kund*innen.
Los geht’s:
An Bord unserer VAST beginnt der Tag früh, oft schon vor 6 Uhr. In diesen ersten stillen Minuten des Tages, noch vor Sonnenaufgang, widmen wir uns meistens den Nachrichten – nicht nur, um global auf dem Laufenden zu bleiben, sondern auch, um zu sehen, was sich über Nacht (also unsere Nacht) in unseren Projekten getan hat.
Ab 6:30 Uhr wird es dann aktiv: Aufstehen, Zähne putzen, Zitronenwasser vorbereiten, die Kaffeemühle anschmeißen. Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee motiviert uns (meistens) für den nächsten Schritt – unser morgendliches Workout so gegen 7 Uhr. Ob Yoga an Deck oder Krafttraining im Schatten, die Bewegung hilft uns, Energie zu tanken.
Kurz nach 7:30 Uhr gibt es dann endlich die erste Tasse Kaffee und wir checken in unsere berufliche Welt ein. Mails und Nachrichten werden gelesen, der Tag geplant. Pünktlich um 9 Uhr folgt der erste Call mit dem Team oder unseren Kund*innen.
Der Vormittag gehört also ganz klar der Arbeit. Neben den täglichen Calls bis 11 oder 12 Uhr nutzen wir die Zeit, um Projekte voranzutreiben und anstehende Entscheidungen zu treffen. Parallel gibt es regelmäßige Aufgaben, die mit unserem Floating Office zusammenhängen: mal kümmern wir uns um den Wassermacher, um unsere Frischwassertanks zu füllen – Standard auf einem autarken Segelkatamaran – mal müssen an bewölkten Tagen die Batterien geladen werden, weil die Sonnenenergie nicht ausreicht.
Weitere Infos findet ihr hier: Autarkie – Strom und Wasser mit Sonnenenergie
Die Mittagspause gibt’s ganz klassisch um 13 Uhr, klar, ein Highlight. Ein Frühstück entfällt bei uns, stattdessen gönnen wir uns jetzt einen Yoghurt mit frischen Früchten oder einen Tomatensalat, abgerundet mit einem Sprung ins Wasser – auf jeden Fall gibt es eine kurze Pause, bevor es weitergeht.
14 Uhr – die Mission “Inbox Zero” wird eingeläutet: E-Mails bearbeiten, Asana-Tasks abarbeiten und sicherstellen, dass alles Wichtige strukturiert und erledigt ist. Wir sind froh, dass wir da ähnlich ticken und dieses simple Ordnungsprinzip miteinander teilen!
Bei uns an Bord verlagert sich der Fokus am Nachmittag dann auf kreativeres Arbeiten. Bis 15, 16 Uhr kümmern wir uns um unsere Social-Media-Kanäle: wir bereiten Posts vor, reagieren auf Kommentare und entwickeln neue Inhalte, die unser Leben und Arbeiten auf der VAST (oder dort, wir gerade sind) einfangen – zu finden auf unserem Instagram.
Unser Ziel ist es, so ab 16 Uhr das Boot zu verlassen. Liegen wir vor Anker, geht es mit unserem Dinghy, dem kleinen Beiboot, an Land, Beine vertreten. Dabei erledigen wir Besorgungen, bringen Wäsche weg und tauchen vor allem immer wieder auch in die lokale Kultur ein. Je nach Wetter und Laune stehen auch Aktivitäten wie Tauchen oder Surfen auf dem Programm.
Ein typischer “All-”Tag auf der VAST endet um 19 Uhr mit einem Sundowner. Ob an Deck, mit Blick übers Wasser, oder an Land bei alkoholfreiem Bier oder einem Drink – diese Momente sind für uns ein Ritual. Den Tag durchsprechen, die Aufgaben und das Erledigte nochmal Revue passieren, gemeinsam planen, was morgen ansteht, zur Ruhe kommen.
Unsere Tage auf der VAST sind eine Mischung aus effizientem Arbeiten, viel Inspiration und, bei aller Routine, Abwechslung und Spaß am Leben. Die Freiheit, ortsunabhängig zu arbeiten, kombiniert mit klaren Strukturen, ermöglicht uns, das Beste aus den verschiedenen Welten zu kombinieren.
Boat-Life und Work-Life-Blending sind immer wieder herausfordernd, aber genau das, was wir lieben!